Ritus : nm (Wort kommt von rit „Gebrauch, Sitte“, aus dem Lateinischen Ritus).
Hinweis: Die Schreibweise „rit“ wird immer noch in der Liturgie verwendet.
Das Wort „Ritus“ hat viele Bedeutungen:
1. Satz von Gottesdienstzeremonien, die in einer Religionsgemeinschaft verwendet werden; Organisation traditionell dieser Zeremonien (Gottesdienst, Liturgie).
Katholische, westliche, östliche Riten.
Protestantische Rituale.
Katholische Liturgie: Feierlichkeitsgrad a fête.
Einzelnes, doppeltes Ritual.
2. Zeremonie geregelte oder besondere Geste, die von der Liturgie vorgeschrieben ist a Religion (Zeremonie, Übung, Ritual).
Öffentliche Riten (exoterisch), Geheimnisse (esoterisch).
Initiationsrituale.
Bestattungsrituale.
Riten Magie (Magie).
Analog: Die Riten einer Geheimgesellschaft, die Freimaurer-Riten.
Soziologie: Geregelte Praktiken heiliger oder symbolischer Natur.
Übergangsriten, Einweihungen.
3. Bildbedeutung: Geregelte, unveränderliche Praxis; übliche Vorgehensweise.
Sitte, Gewohnheit.
Die Rituale der Höflichkeit.
Es ist zu einem Ritual geworden.
Ein unveränderliches Ritual.