Nashi : Das Nashi, manchmal geschrieben nachi (Familie von Rosengewächse - Botanischer Name: Nashi-Birne) ist eine Baumart der Gattung Pyrus (die Birnenbäume).
Sie stammt aus den gemäßigten Regionen des Fernen Ostens, wo ihr Anbau bis ins XNUMX. Jahrhundert n. Chr. zurückreicht. Nashi ist eine exotische Frucht, die auch japanische oder asiatische Birne genannt wird; Es taucht erst seit ein paar Jahren in unserer Zukunft auf. Der Baum ähnelt einem Birnbaum mit größeren Blättern.
Die Nashi wird auch „Apfel-Birne“, „Asiatische Birne“, „Japanische Birne“, „Kristallbirne“ oder „Sandbirne“ genannt.
Es wird wegen seiner Früchte, auch „Nashis“ genannt, angebaut, von denen einige Sorten die Form und Größe eines Apfels haben. Diese Birne ist sehr knackig und saftig. Im Gegensatz zu ihrem Spitznamen ist sie nicht das Ergebnis einer Apfel-Birnen-Kreuzung.
Dieser Obstbaum ist recht winterhart und verträgt Kälte bis –15°C. Es wird hauptsächlich in Japan, Südkorea und China angebaut. Die am häufigsten angebauten Sorten stammen aus Japan und ergeben apfelförmige Früchte (maliforme Früchte).
Der Nashi ist ein relativ kleiner Baum mit rosa-weißen Blüten, die denen der gewöhnlichen Birne ähneln, mit etwas größeren Blättern.
Die Blüte erfolgt im März und die Blüten sind rosa-weiß. Die rundliche Frucht ähnelt dem Apfel und wird ab August gepflückt. Seine glatte Schale ist hellgelb, gelbgrün und bronzefarben.
Das Fruchtfleisch von Nashi ist sehr saftig, erfrischend und duftend (Duft von Rosenwasser). Sein Geschmack ähnelt dem einer Birne. Es kann in herzhaften und süßen Rezepten wie Äpfeln und Birnen verwendet werden. Unabhängig von der Sorte ist es notwendig, feste Früchte ohne Flecken oder Druckstellen zu wählen, da die Nashi genauso stoßempfindlich ist wie die Birne.
Diese erst 1980 in Frankreich eingeführte Art wird auch in Nordamerika häufig angebaut. Einige bekannte Sorten wie „Kumoï“ oder „Nijisseki“ dürfen in Frankreich wegen ihrer hohen Feuerbrandempfindlichkeit nicht angebaut werden.
In Europa werden häufig europäische Birnbäume als Unterlage verwendet, auf anderen Kontinenten werden jedoch eher Birnbäume aus China verwendet.
Es gibt mehrere Nashi-Sorten, von denen die meisten eine Fremdbestäubung mit einem Birnbaum erfordern, wie zum Beispiel der Williams:
– Nashi „Kosui“ („Heilwasser“) (1959): in Japan am weitesten verbreitet, reift Ende August.
– „Shunsui“ oder „Shinsui“: die beste Sorte, saftig, mäßig ertragreich, reif Anfang August im Mittelmeerraum.
– ‚Shinseiki‘ (Japan, 1945): runde Form, glatte gelbgrüne Epidermis, saftiges und süßes Fruchtfleisch, auch als Bestäuber verwendet, Reife Anfang August. Der Name bedeutet „Neues Jahrhundert“.
– „Chojuro“ (Japan, 1890): leicht abgeflachte runde Form. Süßes Fruchtfleisch, gute Geschmacksqualität, Reife zwischen Mitte und Ende September.
– „Niitaka“ (Japan, 1927).
– „Danbae“ (Korea, 1969; auch „Arirang“, „Korean Giant“, „Olympic“) genannt.
– „Hosui“ (bedeutet „Überfluss“) (Japan, 1972): braune Schale mit weißen Linsen, saftige Konsistenz, Reife Mitte August/Anfang September.
– „Hayatama“
– „Kimitzuka“
– „Kikusui“: mittelgroßes, rundes Nashi, knackig und saftig, ertragreich, mittlere Baumgröße, gut haltbar.
– 'Seuri'
-'Shinko': selbstunfruchtbar, feines Fleisch, gut haltbar.
– „Tsu Li“: mittelgroße bis große ovale Nashi, selbststeril, zur Bestäubung durch Ya li.
– „Ya Li“: großes Nashi, kräftig und produktiv, selbstunfruchtbar.
– „Kumoi“: sehr weiße Blüte, runde goldbraune Frucht mit einem kleinen weißen Punkt, knackiges, sehr süßes Fruchtfleisch.
– Nijisseiki (Japan, 1898): Der Name bedeutet „XNUMX. Jahrhundert“, auch Nijusseiki geschrieben.
Sehen Birne.